Das berliner Start-up «Infarm» gewinnt immer mehr Kunden und kann seine Reichweite ausbreiten. Unter den neuen Kunden ist auch Kaufland.
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Ein Indoor-Gewächshaus von Infarm. Nach dem Rückzug des Unternehmens vom europäischen Marken verschwinden die Kräuter bei Aldi und Co. aus dem Sortiment. - instagram/ @infarm
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das berliner Start-up «Infarm» stellt Indoor-Gewächshäuser her.
  • Die Firma kann immer mehr Kunden akquirieren, darunter Aldi und Kaufland.

«Infarm» ist ein Start-up aus Berlin. Die Firma baut Indoor-Gewächshäuser, die eine kontrollierte Pflanzenzucht begünstigen. Das Unternehmen ist bereits in sieben europäischen Ländern vertreten, sowie in Nordamerika. Bisher seien insgesamt 900 Geräte geliefert worden, wie das «Handelsblatt» berichtet.

Das Start-up sammelte bereits 150 Millionen Dollar von verschiedensten Kapitalgebern. Nun gesellt sich ein weiterer bekannter Investor dazu: Kaufland.

Kaufland als neuen Investor

Vor einigen Wochen verkündete das Start-up eine Partnerschaft mit Aldi. Das Unternehmen darf bald 300 Aldi-Filialen in Deutschland beliefern. Sie versichern den Läden, besonders leckere Salate und Kräuter zu liefern. Nur wenige Wochen nach dem Aldi-Deal, beisst jetzt auch noch Kaufland an.

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Das Kaufland Logo an der Aussenwand eines Supermarktes. - dpa

«Infarm» wird ab jetzt 200 Kaufland-Filialen beliefern. Das gab Daniel Kats, Vertriebchef von Infarm, gegenüber dem «Handelsblatt» bekannt. Zu Beginn soll in diesen Filialen Minze, Bergkoriander, Petersilie und griechisches Basilikum angeboten werden.

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