Der Nachlass von Karl Lagerfeld (†85) kommt unter den Hammer. Nebst den Näpfen seiner Katze können auch seine fingerlosen Lederhandschuhe ersteigert werden.
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Karl Lagerfeld 2012 in Berlin - DPA/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Jahre nach seinem Tod wird nun der Nachlass von Karl Lagerfeld versteigert.
  • Darunter seine drei Rolls Royce, seine fingerlosen Lederhandschuhe und Kunst.
  • Doch auch die Näpfe seiner geliebten Katze Choupette kommen unter den Hammer.

Vor zwei Jahren starb Karl Lagerfeld, jetzt soll sein Nachlass versteigert werden. «Die Sammlung ist so vielfältig und überraschend wie der Modeschöpfer es war.» Dies teilte das Auktionshaus Sotheby's am Montag mit.

Sie umfasse auch persönliche Objekte wie die Näpfe seiner Katze Choupette. Der Stubentiger sei die letzten acht Jahre seines Lebens an seiner Seite gewesen.

Auch seine drei Rolls Royce und mehr als 200 Paar seiner berühmten fingerlosen Lederhandschuhe sollen versteigert werden. Die Auktionen finden 2021 und Anfang 2022 in Monaco, Paris und Köln statt. Sotheby's hatte kürzlich seinen deutschen Hauptsitz nach Köln verlegt und will dort künftig auch Auktionen veranstalten.

Karl Lagerfeld
Karl Lagerfeld mit seiner Katze Choupette. - Instagram / choupetteofficiel

Lagerfeld sei «ein unersättlicher Sammler» gewesen, der sich für die verschiedensten Stilrichtungen interessiert habe. Darunter für italienische Möbel, französisches Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts und Art déco.

Daneben sammelte er Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts mit Objekten aus dem Deutschland der 1920er Jahre, insbesondere Möbel des Architekten und Designers Bruno Paul und deutsche Werbeplakate.

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