In der EU konnten es sich im vergangenen Jahr 28,3 Prozent der Bürger nicht leisten, eine Woche in die Ferien zu gehen. Vor fünf Jahren waren es noch knapp 40 Prozent gewesen. Die Schweden sind mit 9,7 Prozent Ferienlosen die Privilegiertesten in der EU.
Ordensfrauen am Check-in im Flughafen. Sommerzeit ist Ferienzeit - allerdings nicht für jeden und jede. In der EU können sich im Schnitt 28,3 Prozent der Bürger nicht einmal eine Woche Urlaub leisten. In der Schweiz müssen nur 8,5 Prozent aus Kostengründen daheim bleiben. (Symbolbild)
Ordensfrauen am Check-in im Flughafen. Sommerzeit ist Ferienzeit - allerdings nicht für jeden und jede. In der EU können sich im Schnitt 28,3 Prozent der Bürger nicht einmal eine Woche Urlaub leisten. In der Schweiz müssen nur 8,5 Prozent aus Kostengründen daheim bleiben. (Symbolbild) - sda - Keystone/STEFFEN SCHMIDT

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch besser dran sind allerdings die Schweizer: Nur 8,5 Prozent der Einwohner über 16 Jahren müssen gemäss Daten des europäischen Statistischen Amts Eurostat aus finanziellen Gründen daheim bleiben.
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Geschlagen wird das nur von den Norwegern mit 6,4 Prozent Ferienlosen.

Von den 28 EU-Mitgliedsstaaten hat Rumänien mit 58,9 Prozent den höchsten Bevölkerungsanteil, für den Ferien unerschwinglich sind. Auch in Kroatien, Griechenland und Zypern muss mindestens jeder Zweite aus Geldmangel zu Hause bleiben.

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