Grossbritannien erhöht Mindestlohn um 59 Pence auf 9,50 Pfund

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Die britische Regierung erhöht den Mindestlohn für über 23-Jährige um 59 Pence auf 9,50 Pfund je Stunde. Das sind umgerechnet knapp 12 Franken.

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Die britische Statistikbehörde schätzt, dass der Einwanderungsüberschuss in einem Jahr stark zurückgegangen ist. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Mindestlohn wird für über 23-Jährige auf 9,50 Pfund pro Stunde erhöht.
  • Im kommenden Jahr würden Millionen von schlecht bezahlten Arbeitskräfte davon profitieren.

Den Mindestlohn wird in Grossbritannien für über 23-Jährige um 59 Pence auf 9,50 Pfund (etwa 12 Franken) pro Stunde erhöht. Millionen schlecht bezahlter Arbeitskräfte würden im kommenden Jahr von der Lohnerhöhung profitieren. Diese wird für eine Vollzeitkraft ein Plus von 1000 Pfund im Jahr ausmachen, teilte das Finanzministerium in London mit.

Noch stärker steigen sollen die Mindestlöhne für 21- und 22-Jährige: um 82 Pence auf 9,18 Pfund. Auszubildende erhalten demnach 4,81 Pfund je Stunde. Die Erhöhung ist eine von vielen Ankündigungen von Finanzminister Rishi Sunak, der an diesem Mittwoch seinen Haushaltsplan vorstellen will.

Zuvor hatte Sunak unter anderem Milliardenzuschüsse für den nationalen Gesundheitsdienst NHS sowie die Verkehrsinfrastruktur ausserhalb Londons angekündigt. Medien wiesen aber darauf hin, dass nur ein kleiner Teil der genannten Summen neu sei. Das meiste sei schon länger bekannt.

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