Die Klimaaktivisten Greta Thunberg hat ihr Elternhaus verlassen. Die Schülerin ist in eine eigene Wohnung in Stockholm gezogen – und hat tierische Mitbewohner.
greta thunberg
Greta Thunberg ist in eine eigene Wohnung gezogen – mit ihren beiden Hunden. - Twitter/@GretaThunberg

Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg lebt nicht mehr bei ihren Eltern.
  • Die 18-jährige Schülerin ist jetzt in eine eigene Wohnung in Stockholm gezogen.
  • Ihre beiden Hunde dürfen dabei jedoch nicht fehlen.
Ad

Für Greta Thunberg beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die Klimaaktivistin, die im Januar ihren 18. Geburtstag feierte, hat ihr Elternhaus jetzt verlassen.

Sie wohnt nun in einer Wohnung in Stockholm – einsam ist sie jedoch nicht. Denn: Ihre beiden Hunde sind mit dabei! Dies berichtet die schwedische Zeitung «Expressen».

greta thunberg
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg spricht bei einer Demonstration von «Fridays for Future» vor dem Bundestag. (Archiv) - Keystone

Labrador Roxy und Golden Retriever Moses leisten der Schülerin in ihrem neuen Zuhause Gesellschaft. Mit den beiden Vierbeinern posierte Greta Thunberg bereits im Rahmen ihrer freitäglichen Klimastreiks auf Twitter.

Haben Sie einen Hund?

Neben ihren Hunden bekommt sie jedoch auch menschliche Gesellschaft: Ihr Vater kommt regelmässig für einen Besuch vorbei. Und ihre Mutter und ihre Schwester arbeiten sogar im Rahmen eines Edith-Piaf-Musicals in Stockholm.

Greta Thunberg: «Zum Glück bin ich in Schweden»

Aktuell besucht Thunberg das Gymnasium – ihre «Fridays for Future»-Arbeit will sie jedoch nicht vernachlässigen.

«Ich versuche, effizient zu sein. Ich mache alle Hausaufgaben in der Schule. Sodass ich, wenn ich nach Hause komme, Zeit für andere Dinge habe, für die Arbeit», erklärt sie der Nachrichtenagentur Reuters.

Auch um ihre Privatsphäre macht sich die 18-Jährige an ihrem neuen Wohnort offenbar keine Sorgen: «Zum Glück bin ich in Schweden, wo sich die Leute nicht so sehr für Prominente interessieren.»

greta thunberg
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. - dpa

Ihr Terminkalender dürfte relativ voll sein: Am 1. November beginnt nämlich die 26. Weltklimakonferenz (COP26) im schottischen Glasgow.

Daran, dass sich wirklich etwas ändern wird, glaubt sie allerdings nicht: «Ich rechne damit, dass wir viele schöne Reden und Versprechungen hören werden. Die aber – wenn wir uns die Details ansehen – mehr oder weniger bedeutungslos sind.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KlimastreikGeburtstagTwitterVaterGreta ThunbergMutter