Garantien für Ukraine: Trump spricht erneut über Lufthilfe

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USA,

Donald Trump spricht erneut über die Möglichkeit der Lufthilfe für die Ukraine.

Ukraine krieg
Trump spricht über Sicherheitsgarantien für die Ukraine (Archivbild). - dpa

Im Ringen um ein Ende des Ukraine-Kriegs sind schon länger sogenannte Sicherheitsgarantien für das Land als Schutz vor künftigen Angriffen Russlands im Gespräch. US-Präsident Donald Trump schloss zwar eine Unterstützung mit US-Soldaten am Boden aus, brachte aber die Option einer Unterstützung in der Luft auf. Dies bekräftigte er nun in einem Gespräch mit dem erzkonservativen Portal «Daily Caller», das sich als Sprachrohr der Trump-Wähler sieht.

Trump: hauptsächlich Europäer, aber wir würden helfen

Laut Transkript der Unterhaltung, die am Freitag stattfand, sagte der Republikaner auf die Frage nach Sicherheitsgarantien in der Luft: «Vielleicht werden wir etwas tun.» Er wolle eine Lösung. Wenn er das Sterben beenden könnte und «ab und zu ein Flugzeug in der Luft fliegen würde, wären das hauptsächlich die Europäer, aber wir würden ihnen helfen». Näher ging der Präsident nicht darauf ein.

Mit sogenannten Sicherheitsgarantien können Staaten oder internationale Organisationen einem Land verbindliche Zusagen geben, um dessen Schutz zu gewährleisten und es vor externen Bedrohungen zu schützen. Sicherheitsgarantien sind ein Baustein in den Verhandlungen für ein Ende des russischen Angriffskriegs. Der Krieg dauert nun schon mehr als dreieinhalb Jahre an.

Kommentare

User #1246 (nicht angemeldet)

Putin hat den Point-of-no-Return, die Sunk-cost fallacy, überschritten. Seine krankhafte Machtbesessenheit und Selbstverliebtheit hindert ihn daran die irreversible Kosten, die durch seine frühere falsche Entscheidung hervorgerufen wurden, die heute in ihrer Existenz und in ihrer Höhe nicht mehr abänderbar sind, anzuerkennen. Er kann seine Investitionen in den Krieg nicht als Verlust anerkennen und muss an seiner Entscheidung festhalten, um ein negatives Selbstbild zu vermeiden. Denn er will auch nicht als jemand dastehen der scheitert und aufgibt. Also wird er sich weiterhin in seinen Wahn hineinsteigern, bis ihn sein Schicksal erlöst...

User #3253 (nicht angemeldet)

Personen wie Friedrich Merz oder Wolodymyr Selenskyj, die öffentlich behaupten, sie hätten nichts mehr zu verlieren, sind in ihrem Verhalten unberechenbar. Leider verstehen viele diese Tatsache nicht. Später wird man dann behaupten, man habe es nicht gewusst.

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