Ab heute Mittwoch muss für eine Reise nach Frankreich ein Covid-Zertifikat vorliegen. Das Gleiche gilt für fast alle Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Coronavirus
Ein Paar mit Schutzmasken vor dem Eiffelturm. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreich-Touristen unterliegen ab heute Mittwoch strengeren Corona-Massnahmen.
  • Wie bisher für Disko-Besuche braucht es neu ein Covid-Zertifikat für vieles andere auch.
  • Bei Verstössen drohen Geldbussen von bis zu 1500 Euro.

Angesichts deutlich steigender Corona-Infektionszahlen verschärft Frankreich ab heute Mittwoch die Auflagen für Einheimische – und auch für Touristen.

Touristen oder andere Frankreich-Reisende aus dem Ausland können eine vollständige Impfung etwa mit dem EU-weit gültigen Corona-Zertifikat auf dem Handy nachweisen.

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Die Covid-Zertifikat-App des Bundes. - Keystone

Bussen bis 1500 Euro

In Sehenswürdigkeiten wie dem Pariser Eiffelturm sowie in Freizeitparks, Konzertsälen, Museen oder Kinos mit mindestens 50 Besuchern wird ein sogenannter Gesundheitspass Pflicht. Er gibt Aufschluss über eine Impfung, eine überstandene Infektion oder einen negativen Corona-Test. In Diskotheken und bei Festivals gilt er bereits.

Eiffelturm Paris
Wer auf den Eiffelturm in Paris will, sollte ein Covid-Zertifikat zur Hand haben. - Keystone

Touristen oder andere Frankreich-Reisende aus dem Ausland können eine vollständige Impfung etwa mit dem EU-weit gültigen Corona-Zertifikat auf dem Handy nachweisen. Ein negativer Corona-Test darf in der Regel höchstens 48 Stunden alt sein und kann auch in Papierform vorliegen.

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Bei Verstössen drohen Geldbussen von bis zu 1500 Euro. Am Wochenende hatten zehntausende Franzosen gegen die neuen Massnahmen demonstriert. Die Regierung begründet sie mit der hoch ansteckenden Delta-Variante.

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