Alfa Romeo bringt mit seinem neuen Mini-SUV seinen ersten rein elektrischen Wagen auf den Markt. Dieser soll nicht wie erwartet «Brennero» heissen.
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Alfa Romeos elektrischer Mini-SUV soll ein Schwestermodell des Fiat 600 werden. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im April stellt Alfa Romeo seinen neuen Mini-SUV vor.
  • Der Wagen wird das erste rein elektrische Modell des Herstellers.
  • Es wird nicht wie üblich nach Alpenpässen benannt.

Bisher benannte Alfa Romeo seine SUV-Modelle nach Alpenpässen – wie zum Beispiel «Tonale» und «Stevio». Mit dem bald erscheinenden Mini-SUV rechnete man daher mit dem Namen «Brennero». Doch wie der Automobilhersteller nun bekanntgab, ist für den ersten hauseigenen vollelektrischen Wagen eine ganz besondere Bezeichnung vorgesehen.

Erinnerung an die Wurzeln

1910 wurde in Milano (Mailand) die Herstellerfirma Anonima Lombarda Fabbrica Automobili gegründet. Später benannte sich diese in das heute bekannte Alfa Romeo um. Die neue SUV-Schöpfung soll an den Ursprung des Unternehmens erinnern und den Namen «Milano» erhalten.

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Namensverkündung: Der neue Mini-SUV soll «Milano» heissen. - Instagram /@alfaromeo.ita

Vor einigen Wochen wurden bereits erste Bilder des neuen Modells geleakt. Darauf zeigt sich der SUV mit ausgeprägten Konturen und bis in die Mitte reichenden Scheinwerfern. Produziert wird der «Milano» in Polen und könnte ein technisches Schwestermodell des Fiat 600 werden.

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Nach dem Leak eines Bildes wurde ein Rendering des «Milano» in rot veröffentlicht. - Instagram /@alfaromeo.ita

Der laut «Autobild» mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattete, 156 PS starke Mini-SUV soll es auf eine Reichweite von 400 Kilometer schaffen. Neben der vollelektrischen Version soll künftig auch ein Hybrid mit 126 PS zur Auswahl stehen. Dabei liegt der Hybrid mit vermuteten 30'000 Euro (etwa 28'000 Franken) um 10'000 Euro unter der Elektro-Version. Offiziell vorgestellt wird der Wagen kommenden April.

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