Eisbachwelle sorgt für Wirbel bei Surfern: Ist sie etwa weg?
Die berühmte Münchner Eisbachwelle ist nach Bauarbeiten auf einmal verschwunden. Die Surfszene der Stadt steht vor einem Rätsel und fordert schnelle Lösungen.

Die Eisbachwelle gehört zu München wie das Oktoberfest. Doch nun ist die bei Surfern beliebte Attraktion verschwunden.
Nach der jährlichen Bachauskehr hatte die Stadt angekündigt, dass die Welle ab Freitagabend wieder zugänglich sein würde. Doch baut sie sich seither nun nicht mehr auf, beklagt die Interessengemeinschaft Surfen in München laut dem «ZDF».
Die Verantwortlichen sind ratlos, die Ursache ist bislang unklar. Die Stadt informierte, sie werde alles tun, damit «möglichst schnell wieder eine stabile Welle einsteht», so das «Bayrische Fernsehen».
Eisbachwelle laut Surfern nur noch ein «lahmes Wellchen»
Bei der Bachauskehr säubert die Stadt das Bachbett. Der Wasserstand wird abgesenkt und Unrat sowie Sedimente entfernt.

Bauliche Veränderungen an der eigentlichen Welle wurden dabei nach Angaben der Behörden nicht vorgenommen. Auch habe das zuständige Baureferat keine Schäden festgestellt.

Dennoch müssen Surfer und Touristen aktuell auf die Attraktion verzichten. Die einst sprudelnde Eisbachwelle sei nun nur noch ein «lahmes Wellchen», sagte ein Surfer in der «Bild».
Frau starb im April beim Wellenreiten
Nach einem tödlichen Unfall einer Surferin im April war der Surfspot bereits vor Monaten in die Schlagzeilen geraten. Seitdem gibt es ein neues Sicherheitskonzept und eine Beleuchtung wurde installiert, berichtet das «ZDF».
Von 5.30 Uhr bis 22 Uhr darf laut den Regeln wieder gesurft werden. Nachts bleibt der Spot jedoch weiterhin gesperrt.












