Diskussionen: Mutter fliegt Business – Mann und Kinder in Holzklasse
«Das macht mich zu einer besseren Mutter»: Reise-Bloggerin Minna Havstad reist Business, während Mann und Kind in der Holzklasse sitzen.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Reisebloggerin bucht jeweils ein Business- und zwei Economy-Tickets für ihre Familie.
- Ein Elternteil fliegt Business und schläft, der andere betreut das Kind in Economy.
- So seien beide erholter und aufmerksamer – online spalten sich die Meinungen.
Für Minna Havstad macht ein Business-Class-Sitz sie zur besseren Mutter. Das sagt die schwedische Reisebloggerin gegenüber «The Sun».
Sie und ihre Familie reisen regelmässig um die halbe Welt. Doch Langstreckenflüge mit Kleinkind Malva (3) wurden in der Economy jedes Mal zum völligen Kräfteakt: Herumwuseln, Snacks, Toilettengänge – Schlaf unmöglich, Stress garantiert.
Und der erste Urlaubstag war dann jedes Mal alles andere als erholsam.
Also fanden Minna und ihr Mann Andy (34) eine ungewöhnliche, aber effektive Lösung: Ein Elternteil fliegt Business und tankt Schlaf, das andere meistert die Economy mit Malva. Zur Halbzeit wird gewechselt – so bekommt jeder eine echte Pause.
Beide Elternteile erholter
Die Reisebloggerin und ihr Mann sagen, das Reisekonzept mache sie zu besseren Eltern. Die Business-Pause lasse sie wacher, aufmerksamer und präsenter für ihre Tochter sein. Und sie wollen es so lange weitermachen, wie es für die Familie nötig ist.
Die Familie reist viel – ihre Tochter Malva hat bereits 18 Länder gesehen. Ihre gesammelten Vielfliegermeilen verwenden sie, um die Business-Class-Upgrades zu bezahlen.
Auf Instagram sorgen Minnas Erfahrungen für hitzige Diskussionen: Während manche finden, die Familie solle zusammenbleiben, planen andere, das Konzept selbst auszuprobieren.
Abschliessend gesteht Minna: «Das Schwierigste ist, nach einer Zeit in der Business-Class wieder in die Economy zurückgerufen zu werden!»




















