Die Reederei Aida Cruises bittet die deutsche Bundesregierung um Ausnahmeregelungen. Damit solle ein Aus für die Firmen und zig Stellen abgewendet werden.
Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause kurzfristig verschoben. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause kurzfristig verschoben. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kreuzfahrt-Branche machte seit März eigenen Angaben zufolge Milliarden Verlust.
  • Nun bittet der Vorstand von Aida Cruises um Corona-Ausnahmeregelungen.

Aida Cruises ist in Deutschland eigenen Angaben zufolge die grösste Kreuzfahrt-Reederei. Nun wendet sie sich mit Hinblick auf die Corona-Regeln mit einem Hilfegesuch an die deutsche Bundesregierung. Das Unternehmen bittet darin um Spezialregeln für Kreuzfahrt-Anbieter.

So sollen Fahrten mit zertifizierten Hygienekonzepten von einer Reisewarnung ausgenommen werden, wenn diese in abgesicherte Länder führen. «NDR» berichtet, dass damit konkret Griechenland, Italien und die Kanaren gemeint seien.

Die Kreuzfahrt-Branche habe seit März rund 1,5 Milliarden Euro Verlust gemacht, so der Vorstandsvorsitzende von Costa. Derzeit befänden sich 80 Prozent der Mitarbeiter in Kurzarbeit.

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