In Italien steigt derzeit die Zahl der Corona-Infektionen. Am Donnerstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 241.
ARCHIV - Touristen stehen in einer Schlange und warten, um das Pantheon zu besuchen. Die Corona-Inzidenz ist in Italien erneut deutlich gestiegen. Das teilte das Oberste Gesundheitsinstitut am Freitag in Rom mit. Foto: Fabio Frustaci/ANSA via ZUMA Press/dpa
ARCHIV - Touristen stehen in einer Schlange und warten, um das Pantheon zu besuchen. Die Corona-Inzidenz ist in Italien erneut deutlich gestiegen. Das teilte das Oberste Gesundheitsinstitut am Freitag in Rom mit. Foto: Fabio Frustaci/ANSA via ZUMA Press/dpa - sda - Keystone/ANSA via ZUMA Press/Fabio Frustaci
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Italien ist die Corona-Inzidenz erneut deutlich angestiegen.
  • Am Donnerstag wurden durchschnittlich 241 Fälle pro 100'000 Einwohner registriert.
  • In der Vorwoche betrug die Sieben-Tage-Inzidenz noch 176.

In Italien ist die Corona-Inzidenz erneut deutlich gestiegen. Stand Donnerstag registrierten die Experten in den zurückliegenden sieben Tagen landesweit durchschnittlich 241 Corona-Fälle je 100 000 Einwohner, wie das Oberste Gesundheitsinstitut am Freitag in Rom mitteilte.

In der Vorwoche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz 176 betragen. Auch die Belegungen auf den Intensiv- und Krankenstationen stieg demnach weiter. Am Freitag meldeten die Behörden mehr als 28 600 Corona-Neuinfektionen und 120 Tote mit dem Virus binnen eines Tages.

Gesundheitsminister Roberto Speranza ordnete an, dass ab Montag die Regionen Marken, Ligurien, Venetien und die Autonome Provinz Trient in die sogenannte Gelbe Zone fielen. Damit müssen sich die Menschen vor allem auf eine wichtige Änderung einstellen: Maskentragen auch im Freien. In der Gelben Zone sind bereits Südtirol, Kalabrien und Friaul-Julisch Venetien. Rom entscheidet über die Einteilung in die verschiedenen Zonen abhängig von den regionalen Corona-Fallzahlen und Krankenhausbelegungen mit Covid-19-Patienten.

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