BSW: Neue Führung und Zukunftsperspektiven der Partei
Das BSW steht vor dem Wandel ohne Sahra Wagenknecht – eine mögliche Doppelspitze ist bereits im Gespräch.

Lange wurde über den Rückzug von Sahra Wagenknecht aus der BSW-Spitze spekuliert. Jetzt hat die 56-Jährige ankündigt, den Bundesvorsitz der Partei abgeben zu wollen.
Sie will sich jedoch weiterhin in führender Position engagieren, kündigte sie laut «upday.com» an. Das Bündnis bereitet auf eine neue Doppelspitze vor.
Der Parteitag am 6. und 7. Dezember 2025 in Magdeburg soll darüber entscheiden, berichtet die «Bild».
BSW in der Krise: Interne Konflikte und Umfragewerte
Das BSW hat in den Umfragen an Zustimmung verloren und liegt bundesweit nur noch bei 3 bis 4 Prozent. Innerhalb der Partei gibt es Konflikte, vor allem wegen regionaler Koalitionsfragen in Brandenburg und Thüringen.
Wagenknecht kritisiert die Regierungspolitik und sieht darin auch eine Ursache für das schwache Wahlergebnis, so der «Stern».
Fabio De Masi bewirbt sich als neuer Vorsitzender
Auf dem kommenden Bundesparteitag will sich Fabio De Masi zur Wahl stellen und in die Fussstapfen von Sahra Wahgenknecht treten. Er wechselte 2024 zum Bündnis Sahra Wagenknecht und war vorher Mitglied der Linken.
Den Parteivorsitz will er sich im Fall seiner Wahl künftig mit der bisherigen Co-Chefin Amira Mohamed Ali teilen. Der Rest des Teams soll eine Mischung aus neuen und bekannten Gesichtern sein, so «bsw-vg.de».
Ausblick und Herausforderung
Ohne Wagenknecht wird das BSW vor grossen Herausforderungen stehen. Die Gründerin bleibt das bekannteste Gesicht der Partei, weswegen ein Rückzug sie stark schwächen könnte, wie das «ZDF» analysiert.

Das Bündnis befindet sich in einer kritischen Phase. Experten sehen dabei eine schwierige Phase für das BSW, so die «Frankfurter Rundschau».
Der Ausgang des Parteitags und die personellen Entscheidungen werden massgeblich die weitere Entwicklung bestimmen, wie zahlreiche Medien berichten.












