Die Pandemie liess die Musikindustrie nicht verstummen. Die British Phonographic Industry meldete 6 Prozent mehr Umsatz im vergangenen Jahr.
David Gilmour
Die Gitarrensammlung von David Gilmour in London. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz der Corona-Pandemie machte die britische Musikindustrie einen Rekordumsatz.
  • 300 Musiker und Musikerinnen konnten mehr als 100 Millionen Streams erzeugen.

Trotz der Corona-Pandemie hat die britische Musikindustrie ein Rekordjahr hinter sich. Britische Musiker machten im vergangenen Jahr im Ausland einen Rekordumsatz von knapp 520 Millionen Pfund (rund 660 Millionen Franken).

Das sind der British Phonographic Industry zufolge sechs Prozent mehr als im Jahr 2019, wie die BBC am Mittwoch berichtete.

Während die Einnahmen durch Live-Konzerte pandemiebedingt weitgehend ausblieben, kam das Geld zu grossen Teilen durch Streaming aus dem Ausland. Der BBC zufolge war einer von zehn weltweit gestreamten Songs von britischen Künstlern.

300 Musiker aus Grossbritannien konnten sogar mehr als 100 Millionen Streams für sich verbuchen. Der grösste Hit des Landes war demnach «Don't Start Now» von der Sängerin Dua Lipa. Aber auch Klassiker wie Coldplay und die Beatles trugen zu den Rekordzahlen bei.

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