In Glasgow wird aktuell der Klimagipfel COP26 durchgeführt. Parallel dazu haben hunderte Aktivisten für eine ehrgeizigere Klimapolitik demonstriert.
Klima
Parallel zum Weltklimagipfel COP26 haben hunderte Aktivisten für eine ehrgeizigere Klimapolitik demonstriert (Symbolbild). Foto: Jörg Carstensen/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Klimagipfel COP26 findet vom 31. Oktober bis zum 12. November in Glasgow statt.
  • Im Fokus steht die Frage, wie die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann.
  • Parallel haben Aktivisten in Glasgow für eine ehrgeizigere Klimapolitik demonstriert.

In Glasgow haben parallel zum Weltklimagipfel COP26 hunderte Aktivistinnen und Aktivisten für eine ehrgeizigere Klimapolitik demonstriert.

Mitglieder der Organisation Extinction Rebellion und anderer Gruppen versammelten sich am Dienstagabend vor dem Gelände der Klimakonferenz. Sie forderten mit Sitzblockaden, Bannern und Sprechchören die Verantwortlichen auf, Massnahmen zur Abwendung der Klimakatastrophe zu ergreifen.

«Beendet den Klima-Betrug»

Mit «Beendet den Klima-Betrug» appellierten mehrere Demonstrierende. Zu denen gehörte auch die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer.

Bereits im Laufe des Tages gab es parallel zu den Sitzungen der Klimakonferenz in Glasgow verschiedenste Proteste. So verkleideten sich einige Aktivisten als Boris Johnson oder Wladimir Putin.

Boris Johnson
Der britische Ex-Premierminister Boris Johnson. (Archivbild). - Keystone

Diese veranstalteten mit der Erde ein tödliches Spiel im Stil der Netflix-Serie «Squid Game». Im Laufe der Woche sind weitere Grossproteste angekündigt, darunter ein Klimamarsch und ein Fridays-for-Future-Streik mit der Schwedin Greta Thunberg.

Bei der UN-Weltklimakonferenz ringen rund 200 Staaten darum, wie die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. Die derzeitigen Pläne der Staaten reichen bei weitem nicht aus, um die verheerende Folgen einer deutlich stärkeren Erderhitzung abzuwenden.

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