Italienerin fährt durch Tor – und wird im Ziel gefeiert
Asja Zenere erlebt beim Super-G in St. Moritz einen Schreckmoment. Die Italienerin reagiert gekonnt und kriegt dafür den Jubel der Fans.
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Das Wichtigste in Kürze
- Asja Zenere scheidet im Super-G von St. Moritz aus.
- Die Italienerin schlägt beim Rominger-Sprung die falsche Richtung ein.
- Kurz vor dem Tor landet sie – und zeigt eine schnelle Reaktion, für die sie bejubelt wird.
Der Rominger-Sprung ist beim Super-G der Frauen in St. Moritz die auffälligste Stelle. Weil der Satz potenziell zu weit und zu nahe an die Netze geht, muss er vor Rennstart bearbeitet werden. Der Super-G startet dadurch mit leichter Verzögerung.
Die Herausforderung der Fahrerinnen liegt an besagter Stelle darin, nicht zu weit nach links zu fliegen. Einige fahren aber gerade deshalb zu weit nach rechts. So etwa Asja Zenere.
Die Italienerin fliegt mit Startnummer 29 am Rominger-Sprung voll auf das Tor am rechten Streckenrand zu. Zenere landet – und tut reflexartig das einzige, was sie noch tun kann: Die Ski zusammenziehen, sich ducken und durch das Tor fahren (Video oben).

Die 29-Jährige scheidet konsequenterweise aus, übersteht aber den Schreckmoment.
Als sie im Zielraum eintrifft, wird die Szene den Ski-Fans nochmal gezeigt. Zenere hebt die Hand – das Publikum feiert. Trotz des Ausscheidens hat die Italienerin im Ziel doch noch Grund zum Lachen.








