Bayerische Landesregierung warnt vor Reisen in die Schweiz
Die schlechten Nachrichten für die Schweizer Skigebiete reissen nicht ab: Jetzt warnt Bayern explizit vor Reisen in die Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Die bayrische Landesregierung warnt explizit vor Reisen in die Schweiz.
- Zuvor hatte bereits Emmanuel Macron die französische Bevölkerung vor Reisen abgeraten.
- In Österreich können bis auf Weiteres keine Skiferien stattfinden.
Eine schlechte Nachricht nach der anderen für Schweizer Skigebiete: Heute hat bereits der französische Präsident Emmanuel Macron seinen Landsleuten von Wintersport-Reisen abgeraten.
Nun doppelt die bayrische Landesregierung nach – und warnt explizit vor Reisen in die Schweiz. «Verzichten Sie auf Reisen in die Schweiz», zitiert der «Blick» einen Sprecher des Landes.
Skitouristen müssen in Deutschland in Quarantäne
Damit macht der Freistaat noch einmal explizit deutlich, was ohnehin rechtlich verpflichtend ist: Wer als Deutscher in die Schweiz reist, muss nach der Rückkehr für zehn Tage in Quarantäne. Nach den Massstäben des deutschen Robert-Koch-Instituts, welches für die Einschätzung der Lage verantwortlich ist, gilt die Schweiz als Risikogebiet.
Auch wenn die Schweizer Skigebiete offen bleiben, ist daher mit Touristen aus Deutschland vorerst nicht zu rechnen.
Österreich verhindert Skitourismus
In Österreich wurde heute bekannt, dass das Land Skiferien bis ins neue Jahr unterbinden will. Die Seilbahnen werden zwar wieder geöffnet, doch Restaurants und Hotels bleiben zu. Damit haben Skitouristen bis auf Weiteres kaum eine Möglichkeit, in Österreich Skiferien zu machen.
