Mittels Onlinebetrug hat ein 27-Jähriger Zugtickets für die Deutsche Bahn im Wert von über 50.000 Euro erbeutet.
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Blaulicht - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dortmunder Bundespolizei deckt Fahrkartenbetrug in grossem Stil auf.

Wie Ermittlungen der Dortmunder Bundespolizei laut Mitteilung vom Mittwoch ergaben, generierte sich der gebürtige Schleswig-Holsteiner fiktive Bankkonten bei real existierenden Banken und erlangte darüber die Tickets. Die Fahrkarten soll er im Zeitraum von April 2020 bis Oktober 2021 weiterverkauft oder selbst genutzt haben.

Demnach hatte die Deutsche Bahn der Bundespolizei eine Liste mit Buchungen für Onlinetickets übersandt und Strafantrag gestellt. Bei den Ermittlungen sei eine immer wiederkehrende angegebene E-Mail-Adresse aufgefallen. Daten des Providers hätten schliesslich zu dem Tatverdächtigen geführt.

Weitere Ermittlungen sowie eine Wohnungsdurchsuchung erhärteten laut Bundespolizei den Verdacht, dass der 27-Jährige über 500 Onlinetickets illegal beschaffte. Drei beschlagnahmte Mobiltelefone würden nun ausgewertet. Der Tatverdächtige schwieg demnach zu den Vorwürfen.

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