AMD macht momentan ordentlich Druck auf die Konkurrenz. Neben dem offiziellen AMD Ryzen 7 5800X3D sollen noch drei weitere Modelle bereitstehen.
AMD Ryzen 5700G Desktop
Die Ryzen 5000er Serie wächst weiter. - AMD
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei AMD wurde erst kürzlich der neue AMD Ryzen 7 5800X3D offiziell bestätigt.
  • Im Netz werden nun Gerüchte um drei weitere Modelle in diesem Line-up laut.
  • Mit den erschwinglicheren Prozessoren will AMD der Konkurrenz ordentlich einheizen.

Aus dem Hause AMD wurde bereits bestätigt, dass mit dem AMD Ryzen 7 5800X3D bald ein Sonder-Prozessor mit 3D-Cache startet. Ein Release-Datum wurde zwar noch nicht verraten, viel mehr als ein paar Wochen sollte es jedoch nicht mehr dauern. Noch bedeckter hält sich der Chip-Hersteller aktuell zu den weiteren Prozessoren aus dem Line-up. Hier helfen jetzt Leaks nach.

AMD Ryzen startet nächsten Frontalangriff

Demnach stehen aktuell noch drei weitere Modelle kurz vor dem Release: der Ryzen 7 5700X, Ryzen 5 5600 und der Ryzen 5 5500.

Wie beim Ryzen 7 5800X3D kommt auch der Ryzen 7 5700X mit 8 Kernen bei 16 Threads. Dabei soll der Prozessor preislich unter einem Intel Core i5-12600 KF starten, sprich unter rund 280 Franken. Der Ryzen 5 5600 soll mit 6 Kernen und 12 Thread etwas niedriger takten. Dafür wird dieser aber weniger als ein Core i5-12400 kosten, also wohl unter 200 Franken.

Last but not least soll mit dem Ryzen 5 5500 noch das günstigste Modell der Reihe anstehen. Mit 6 Kernen bei 6 Threads wird dies zwar der leistungsschwächste aber sicherlich auch der erschwinglichste. Namentlich soll dieser preislich vergleichbar mit einem Core i3-12100 sein. So würde der Prozessor gut 150 Franken kosten.

Letzterer ist unter anderem eine kleine Besonderheit, da dieser erstmals mit Cezanne-APU mit deaktivierter Grafikeinheit daherkommt. Nach wie vor gilt jedoch zu bemerken, dass alle Informationen noch nicht bestätigt sind. Es bleibt noch abzuwarten, bis AMD die neuen Prozessoren selbst vorstellt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenPipelineIntel