Das weltweit erste Smartphone mit 1-Zoll-Bildsensor kommt von Sony. Das Sony Xperia Pro-1 kostet satte 1900 Franken, bietet dafür aber einiges.
Sony Xperia Pro-I
Das Sony Xperia Pro-I kommt mit Kamera-Technik an Bord, die es bei keinem Smartphone zuvor gab. - Sony
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das neuste Smartphone-Flaggschiff von Sony kostet satte 1900 Franken.
  • Für den Preis kriegt der Käufer noch nie dagewesene Kamera-Leistung.
  • Den verbauten 1-Zoll-Kamerasensor kennt man sonst aus Sonys Kompaktkameras.

Der Tech-Gigant Sony stellt mit dem Xperia Pro-I das erste Smartphone überhaupt vor, das mit einem 1-Zoll-Kamerasensor daherkommt. Die Dual-Blende hat eine Brennweite von F/2.0 oder F/4.0. Der Sensor ist laut Angaben Sonys derselbe wie jener, der in der Kompaktkamera RX100 VII verbaut ist.

Sony Xperia
So sieht das Sony Xperia Pro-I aus. - Sony

Neben der Hauptkamera sind ein Ultraweitwinkel-Sensor und ein Tele-Sensor verbaut. Alle drei Sensoren lösen in 12 Megapixeln auf. Der Ultraweitwinkel-Sensor bemisst 16mm und verfügt über eine F/2.2-Blende, der 55mm-Tele-Sensor über eine F/2.4-Blende.

Das Smartphone ist dazu imstande, 4K Aufnahmen mit ganzen 120 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen. Das ist in der Smartphone-Landschaft rar.

Sony Xperia
Neben den drei Bildsensoren gibt es natürlich auch einen Tiefensensor. - Sony

Display, Arbeitsspeicher und Rechenpower

Das 6,5 grosse Display löst in 4K auf und unterstützt eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. 12 Gigabyte Arbeitsspeicher stecken in dem neuen Sony-Flaggschiff. Dazu gibt es einen erweiterbaren UFS-Speicher von 512 Gigabyte. Den Takt des Sony Xperia Pro-I an gibt ein Snapdragon 888.

Vorstellungsvideo von Sony.

Sony Xperia Pro-1: Super Kamera-Handy ist super teuer

Für die Schweiz wurde noch kein Verkaufspreis kommuniziert. Trotzdem ist schon mal klar, dass das Teil alles andere als günstig ist: Satte 1800 Euro müssen in Deutschland für das Smartphone hingeblättert werden. Das sind umgerechnet rund 1920 Franken.

Ausgeliefert wird das Handy per Dezember 2021.

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