Der Windows-Entwickler bringt weiter neue Features für Microsoft Edge. Darunter gibt es einen Jugendschutzmodus und besseres Management für Benachrichtigungen.
Microsoft Edge Browser
Auf einem Laptop läuft der Browser Microsoft Edge. - Microsoft
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Das Wichtigste in Kürze

  • In dem hauseigenen Browser von Microsoft werden laufend neue Features getestet.
  • Bald kommt ein neuer Jugendschutzmodus, welcher Edge für Kinder optimieren soll.
  • Weiter werden Pop-ups von Websites bald vom Browser selbst bewertet und sortiert.

Microsoft gib momentan erneut neue Funktionen für einzelne Insider im Canary-Channel zum Test frei. In der aktuellen Version gibt es einen neuen Jugendschutzmodus und ein neues Feature zum Sortieren von Pop-ups und Benachrichtigungen. Beide Features befinden sich momentan in frühen Testphasen und dürften in künftigen Versionen von Microsoft Edge freigegeben werden. Aktuell befindet sich der Browser aus Redmond in der Version 88.

Microsoft Edge mit einfachem Jugendschutzmodus für Kinder

Über das erste Feature in der Testphase dürften sich vor allem Eltern freuen, welche den Computer mit ihren Kindern teilen. Mit einem neuen Jugendschutzmodus werden im Browser automatisch diverse Einstellungen getätigt, um Kinder im Netz zu schützen. Diverse Suchfilter, automatisch blockierte Seiten und Passwortschutz bei der Deaktivierung sollen Edge für Kinder unter 12 Jahren unbedenklich machen. Die Features sind nicht so umfangreich wie ein eigenes Profil, ermöglichen jedoch einen simpleren Schutz für Kinder, wie «DrWindows» berichtet.

Weiter gibt es einen Modus, um Pop-ups und Benachrichtigungen von Websites zu managen, welche seit einigen Versionen komplett versteckt werden. Nachdem Nutzer jedoch die Benachrichtigungen ihrer Lieblingsseiten vermisst hatten, begann Microsoft das Verhalten der Nutzer auszuwerten. So wird analysiert und bewertet, welche Pop-ups gesehen werden wollen und welche nicht. Pop-ups und Benachrichtigungen mit hohen Bewertungen werden anschliessend nicht mehr automatisch versteckt, schlecht bewertete Werbungen hingegen schon.

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