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Google fördert Corona-Faktencheck-Projekte mit 2,5 Mio Euro

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USA,

Das Netz ist voll von Nachrichten - doch die sind nicht immer richtig. Faktenchecken wird also zunehmend wichtiger. Google startet eine neue Initiative gegen absichtliche Falschinformationen zu Covid-19.

Der Fonds wird nach Angaben von Google weltweit angeboten und steht für Nachrichtenorganisationen jeder Grösse offen. Foto: Jeff Chiu/AP/dpa
Der Fonds wird nach Angaben von Google weltweit angeboten und steht für Nachrichtenorganisationen jeder Grösse offen. Foto: Jeff Chiu/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Google hat ein finanzielles Förderprogramm aufgelegt, um Faktencheck-Projekte zum Thema Covid-19 zu unterstützen.

Das kündigte der Internet-Konzern in einem Blog-Eintrag an. Der offene Fonds der Google News Initiative (GNI) gegen Desinformationen im Zusammenhang mit Corona-Impfungen hat ein Volumen von über drei Millionen US-Dollar (2,5 Millionen Euro).

«Während die Verbreitung von Falschinformationen zu Covid-19 ein globales Problem war und ist, werden Fehlinformationen auch verwendet, um bestimmte Gruppen anzusprechen», heisst es in der Erklärung.

Einige Studien deuteten darauf hin, dass sich das Publikum, das auf Fehlinformationen stosse, und diejenigen, die nach Fakten suchten, nicht unbedingt überschneiden würden. Aus diesem Grund nehme der Offene Fonds Anträge von Projekten entgegen, die darauf abzielten, das Publikum für Faktenchecks zu erweitern und insbesondere diejenigen zu erreichen, die ansonsten überproportional von Fehlinformationen betroffen seien.

Der Fonds wird nach Angaben von Google weltweit angeboten und steht für Nachrichtenorganisationen jeder Grösse offen. «Bewerber sollten über nachweisbare Kompetenzen im Bereich Faktencheck sowie der Entlarvung von Desinformationen verfügen oder mit einer Organisation mit entsprechender Qualifikation zusammenarbeiten.»

Google werde bei der Auswahl kollaborative Projekte bevorzugen, die mit einem interdisziplinären Team und klaren Kriterien zur Erfolgsmessung arbeiteten. «Beispiele für erfolgversprechende Bewerbungen sind die Partnerschaft eines bestehenden Faktencheck-Projekts mit einem Medienunternehmen, das einen Zugang zu einer bestimmten Community etabliert hat.» Als weiteres Beispiel nannte «eine kollaborative Technologieplattform für Journalisten und Ärzte, um gemeinsam Falschinformationen zu identifizieren und Faktenchecks dazu zu veröffentlichen.» Ein globales Team von Googlern werde die Anträge überprüfen.

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