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Facebook richtet Informations-Bereich zum Klimawandel ein

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USA,

Schon in wenigen Monaten will Facebook komplett CO32-neutral sein. Für Nutzer richtet die Plattform gebündelt verlässliche Informationen über den aktuellen Forschungsstand zum Klimawandel bereit.

Die Facebook App auf einem Smartphone. Foto: Uli Deck/dpa
Die Facebook App auf einem Smartphone. Foto: Uli Deck/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook will seinen Nutzern künftig in einem speziellen Bereich verlässliche Informationen zum Klimawandel präsentieren.

Das Klima-Informationszentraum mit Zugang zu Ressourcen führender Forschungsorganisationen soll zunächst in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und den USA verfügbar sein, wie das Online-Netzwerk am Dienstag ankündigte. Einen ähnlichen Bereich hatte Facebook bereits zur Corona-Pandemie eingerichtet.

Zum Jahr 2030 will Facebook über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral arbeiten, inklusive seiner Zulieferer, der Arbeitswege der Mitarbeiter und der Dienstreisen. Erreichen will Facebook das vor allem durch den Einsatz erneuerbarer Energien und Einsparungen. Unter anderem geht die Firma davon aus, dass mit der aktuellen Erfahrung in der Corona-Krise ein Teil der Dienstreisen durch Videokonferenzen ersetzt werden kann. Die verbliebenen Emissionen will Facebook mit Hilfe von Technologien zur CO2-Bindung auffangen.

Bis Ende dieses Jahres will Facebook bereits bei seinen betrieblichen Aktivitäten CO2-neutral sein. Dafür werde zum Beispiel das Rechenzentrum in Dänemark mit Windkraft betrieben - gleichzeitig werde die Wärme der Server genutzt, um bis zu 6900 Haushalte in der Stadt Odense zu beheizen. Auch Apple, Google und Microsoft kündigten bereits an, zum Jahr 2030 klimaneutral arbeiten zu wollen, Amazon setzte sich das Ziel für 2040.

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