Staatsmedien: Neun Tote bei Sturzfluten im Norden Chinas
Neun Menschen sterben bei einer Sturzflut in der Inneren Mongolei, drei werden noch vermisst.

Bei einer Sturzflut in der Region Innere Mongolei im Norden Chinas sind nach Angaben von chinesischen Staatsmedien neun Menschen ums Leben gekommen. 700 Einsatzkräfte würden nach drei Vermissten suchen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Ein Mensch sei bislang gerettet worden.
Die Wassermassen hätten 13 Camper gegen 22.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) überrascht, hiess es. Immer wieder kommt es in China zu Naturkatastrophen. Anfang August erst waren bei Sturzfluten und Schlammlawinen im Nordwesten des Landes Staatsmedien zufolge mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
Klimawandel verschärft Unwetter-Situation
Im vergangenen Monat waren bei heftigen Regenfällen im Norden der Hauptstadt Peking 44 Menschen gestorben, weitere acht in der angrenzenden Provinz Hebei. Durch den Klimawandel werden Unwetter weltweit laut Experten extremer und häufiger.