«Wuchang: Fallen Feathers»: Update sorgt für hitzige Debatten
Das Update 1.5 für «Wuchang: Fallen Feathers» optimiert Gameplay, sorgt jedoch für Zensurvorwürfe wegen der neuen Boss-Animationen.

Mit dem Update 1.5 für «Wuchang: Fallen Feathers» hat Entwickler Leenzee das Soulslike um zahlreiche Änderungen erweitert. Laut «Play3» wurden Performance, Gameplay-Mechaniken und zahlreiche Bugs optimiert.
Spieler loben die flüssigeren Animationen, kritisieren aber die Anpassung bei den Bosskämpfen.
Dabei sterben historische Persönlichkeiten wie der Drachenkaiser nach dem Patch nicht mehr. Sie erscheinen nur als erschöpft und interagieren mit dem Spieler.
«Wuchang: Fallen Feathers» Update 1.5: Kritik und Verbesserungen
Der Gaming-Community missfallen die neuen Animationen, viele sprechen von Zensur. Kritiker sehen die künstlerische Freiheit der Entwickler beschnitten, wie «Play3» weiter ausführt.

Die Vermutung, dass staatliche Behörden für die Änderung verantwortlich seien, kursierte schnell. Dem widerspricht der bekannte Modder Lance McDonald, der auf X Stellung bezog, wie «it-boltwise» berichtet.
Wer steckt hinter den Änderungen im Spiel?
Seinen Angaben zufolge haben nicht Regierungsvertreter, sondern chinesische Nationalisten Druck ausgeübt. Nämlich um historische Figuren im Spiel zu schützen.
Welche Gruppen letztlich hinter den Anpassungen stehen, bleibt allerdings offen. Leenzee hat sich dazu bisher nicht öffentlich geäussert.
Technische und spielerische Neuerungen
Abseits der Diskussion bringt das Update 1.5 spürbare Verbesserungen mit sich. «Dr33d Gaming» hebt bei Youtube hervor, dass die Heil-Animation jetzt endlich abbrechbar ist.

Gegner zeigen im Frühszenario neue Verhaltensweisen, und NPC-Dialoge sowie Quest-Bugs wurden behoben.
Ausblick auf kommende Inhalte
Weitere Optimierungen betreffen den VRAM-Verbrauch und die Ladezeiten der Fahrstühle. Eine Grundstruktur für neue Rüstungen und zukünftige Features wurde ebenfalls hinzugefügt.
Laut «Infinity Gaming» möchte Leenzee die neuen Boss-Animationen in kommenden Updates noch besser in die Geschichte einbinden. Ob das Feedback aus der Community zu weiteren Anpassungen führt, bleibt vorerst offen.