US-Aussenminister Rubio: Waffenstillstand ist nicht vom Tisch
Der US-Aussenminister Rubio hält einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg nach dem Gipfeltreffen für möglich. Die USA hätten sich dafür eingesetzt.

Nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin ist ein Waffenstillstand im Ukraine-Krieg nach Aussagen von US-Aussenminister Marco Rubio weiter im Gespräch. Auf die Frage, ob ein Waffenstillstand nun nicht mehr auf dem Tisch liege, sagte Rubio im Gespräch mit dem US-Sender NBC News: «Nein, er ist nicht vom Tisch». Übergeordnet stehe das Ziel, ein «umfassendes Friedensabkommen» abzuschliessen.
«Ich denke, das ist der beste Weg, um den Krieg zu beenden.» Ob es auf dem Weg dahin einen Waffenstillstand geben müsse, stellte Rubio infrage. Die Vereinigten Staaten hätten sich dafür eingesetzt, Russland habe diesem bislang aber nicht zugestimmt.
Selenskyj reist mit europäischer Unterstützung nach Washington
Am Montag reist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit breiter Unterstützung aus Europa nach Washington. Sowohl Bundeskanzler Friedrich Merz als auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär Mark Rutte werden den Ukrainer zu dem Treffen in Washington begleiten. Themen beim Gespräch mit Trump sind nach Angaben der Bundesregierung unter anderem Sicherheitsgarantien, territoriale Fragen und die fortdauernde Unterstützung der Ukraine.