Mit Coronavirus: So feierte die Welt ins neue Jahr

Das Jahr 2020 wird in die Geschichte eingehen. Das Coronavirus prägte das Jahr wie kein anderes Thema. Auf der ganzen Welt feierten die Menschen den Beginn von 2021. Vielerorts waren die Feiern von der Pandemie gekennzeichnet.

In vielen europäischen Städten waren die Strassen, im Gegensatz zu vergangenen Jahren, praktisch menschenleer: Der Lockdown hielt die Leute zu Hause, Schweizer mussten sich mit kleinen Treffen im privaten Kreis begnügen.

In Italien und Frankreich herrschten nächtliche Ausgangssperren. Viele Partys und Feuerwerke wurden abgesagt, darunter Festivitäten in Berlin, Amsterdam, London und Rio de Janeiro.

In Griechenland gab es heuer einen Ansturm auf Feuerwerk. Normalerweise ist dies keine grosse Tradition. Weil dieses Jahr aber Corona-Ausgangsverbot herrschte, überboten sich Städte, Gemeinden und Stadtteile in Sachen Pyrotechnik.

In Dänemark sprangen Menschen pünktlich zum Jahreswechsel von Stühlen - das soll angeblich Glück bringen. Die Regierung hatte vorab jedoch eindringlich darum gebeten, mit möglichst wenigen Menschen ins neue Jahr zu feiern. Der Verkauf von Alkohol war in Dänemark in der Neujahrsnacht ebenso wie in anderen Teilen Skandinaviens verboten.

In New York fand auch in diesem Jahr der traditionelle Ball-Drop am Times Square statt. Wegen der Corona-Pandemie war der Times Square allerdings abgesperrt. Nur wenige Dutzend geladene Gäste waren anwesend.

Am Ursprungsort des Coronavirus allerdings, in China, feierten die Menschen, als hätten sie das Wort Corona noch nie gehört.

In Wuhan, welches als Startpunkt der Pandemie gilt, feierten Tausende mit Feuerwerk, Masken und Ballonen auf den Strassen der Metropole. Corona-was?

Auch in Neuseeland gab es praktisch keine Einschränkungen. Die Insel hat die Pandemie grösstenteils unter Kontrolle.In Auckland gab es eine Lichtshow rund um Harbour Bridge und Sky Tower, gefolgt von einem fünfminütigen Feuerwerk um Mitternacht.