Winnie Pooh löst Polizeieinsatz auf deutscher Autobahn aus
Der Polizei wurde am Montagabend die Sichtung eines Bären auf der A1 bei Lübeck (D) gemeldet. Was die Beamten tatsächlich vorfanden, nahmen sie mit Humor.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Montagabend meldeten Personen einen Bären auf der A1 nahe Lübeck (D).
 - Die Polizei des Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz rückte aus.
 - Einen echten Bären fanden die Beamten jedoch nicht.
 
Autofahrer meldeten am Montagabend eine ungewöhnliche Sichtung: Angeblich befinde sich ein Bär auf der A1 zwischen den Abfahrten Ratekau und Pansdorf nahe Lübeck (D). Die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz rückten aus, um das Tier zu suchen.
Allerdings wurde bei der «Einsatzvergabe bereits von einem Kuscheltier ausgegangen», erklärt eine Sprecherin der Polizei Lübeck gegenüber «Tag24». So verhielt es sich dann auch: Die Beamten fanden vor Ort ein regloses «Winnie Pooh»-Stofftier.
Polizei rückt auch für Stofftiere aus
Das Plüschtier befindet sich nun bei der Polizei in Verwahrung. Wer seinen honigliebenden Bären vermisst, kann sich bei dem Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier zur Abholung melden.

Auch ein vermeintlich harmloser Gegenstand wie ein Stofftier kann auf einer Autobahn eine Gefahr für den Verkehr darstellen. Daher werden auch solche Objekte durch die Beamten eingesammelt.
















