In dieser 35-Millionen-Villa darf man nicht wohnen

Redaktion
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USA,

In den New Yorker Hamptons wird ein besonderes Juwel am Immobilienmarkt offeriert. Doch die Villa darf aufgrund von rechtlichen Problemen nicht bewohnt werden.

harry macklowe
Harry Macklowe ist ein bekannter Immobilienhändler und Kunstsammler aus den USA. - X / @DonaldBKipkorir

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2017 erwarb ein Immobilienhändler eine Villa an einem umwerfenden Standort.
  • Seitdem baute er diese unermüdlich um – obwohl er keine Erlaubnis vom Staat dazu hatte.
  • Das Problem: Aufgrund der rechtlichen Probleme darf die Villa niemand bewohnen.

Harry Macklowe (86), ein bekannter Immobilienhändler und Kunstsammler aus den USA, steht vor rechtlichen Problemen. Er hat sein Anwesen an der Küste so umfangreich umgebaut, dass er nun mit massiven Forderungen der Behörden konfrontiert ist.

Macklowe erwarb das Grundstück zwischen der Georgica-Lagune und dem Atlantik im Jahr 2017 für knapp zehn Millionen Euro. Das Anwesen liegt in einem Naturschutzgebiet in New York und erstreckt sich über eine Fläche von 11'000 Quadratmetern.

Umbauten führen zu Bussen

Nach dem Kauf begann Macklowe sofort mit Umbauarbeiten auf dem Grundstück in den Hamptons. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Anbauten hinzugefügt, ein Swimmingpool errichtet und der Garten neu gestaltet. Das Haus verfügt nun über vier Schlafzimmer und 4,5 Badezimmer, wie der «Telegraaf» berichtet.

Trotz wiederholter Versuche der Gemeinde, ihn zu bremsen, setzte Macklowe seine Bauvorhaben fort. Dies führte zu einer Reihe von Strafen und rechtlichen Auseinandersetzungen mit den Behörden.

Waren Sie schon einmal in New York?

Die Nachbarschaft war ebenfalls nicht begeistert von seinen Aktivitäten – darunter auch Filmregisseur Steven Spielberg. Den Argwohn zog Macklowe unter anderem auf sich, weil er einen Teil des Naturschutzgebietes für seine Umbauten in Anspruch nahm.

Macklowe verlangt 35 Millionen Euro

Schon zuvor war der Immobilienhändler mit rechtlichen Problemen konfrontiert. So musste er beispielsweise eine Strafe von zwei Millionen Dollar zahlen, weil er ohne Erlaubnis ein Gebäude sprengte. Dabei gefährdete er die Leben der Nachbarn.

Trotz der gerichtlichen Querelen sucht der 86-Jährige nach einem Käufer für das Anwesen in den Hamptons. Seine Preisvorstellung von 35 Millionen Euro wird jedoch laut «New York Post» weitgehend belächelt. Denn aufgrund der Pfändungen dürfte ein neuer Eigentümer das Haus nicht bewohnen.

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