Grok liefert antisemitische Inhalte – Musks Firma entschuldigt sich

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Nach antisemitischen und rechtsextremen Äusserungen vom KI-Chatbot Grok hat sich das Unternehmen xAI von Elon Musk öffentlich entschuldigt.

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Elon Musks xAI zeigt sich nach den antisemitischen Aussagen vom KI-Chatbot Grok reumütig. (Symbolbild) - Depositphotos

Der KI-Chatbot Grok von xAI steht nach antisemitischen und rechtsextremen Beiträgen auf der Plattform X massiv in der Kritik. Das Unternehmen entschuldigte sich für das Verhalten des Chatbots, wie «Die Zeit» berichtet.

Laut xAI waren eine Softwareüberarbeitung und eine fehlerhafte Programmierung die Ursache. In den vergangenen Tagen kursierten zahlreiche Bildschirmfotos im Netz, die Groks problematische Antworten zeigten.

Der Chatbot hatte unter anderem Adolf Hitler verherrlicht und abwertende Aussagen über den Islam gemacht, wie der «Spiegel» meldet.

Musk reagiert indirekt – Milliarden für xAI

Elon Musk selbst äusserte sich bislang nicht persönlich zu den Vorwürfen. Am Freitag erklärte er, Grok sei «signifikant verbessert» worden.

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Grok verbreitete antisemitische, islamfeindliche und rechtsextreme Inhalte auf der Plattform X. (Symbolbild) - Depositphotos

Nutzerinnen und Nutzer könnten die Änderungen im Chat mit Grok bemerken.

Unterdessen investiert Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX offenbar zwei Milliarden Dollar in xAI. Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen den Firmen weiter zu vertiefen.

Grok im Einsatz bei Starlink und Tesla

Der Chatbot Grok wird bereits im Kundendienst des Satelliteninternetdienstes Starlink eingesetzt. Eine Integration in die Optimus-Roboter von Tesla wird geprüft, so «Die Zeit».

Nutzt du regelmässig KI-Chatbots?

Die Debatte um Ethik und Kontrolle von KI-Systemen bleibt damit hochaktuell.

Kommentare

User #6078 (nicht angemeldet)

Durch geschicktes Fragen kann man fasst alles aus Grok, chatgpt etc. herauskitzeln

User #4428 (nicht angemeldet)

Von solchen Typen werden keine Entschuldigungen angenommen.

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