Das Modehaus Balenciaga hat eine neue Kampagne veröffentlicht, die für grosse Schlagzeilen sorgt – jetzt soll der Fotograf schuld daran sein.
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Balenciaga trifft offensichtlich nicht immer die richtigen Marketingentscheidungen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Balenciaga sorgt für grosse Schlagzeilen.
  • Das Modehaus veröffentlicht eine Kampagne mit Anspielungen auf SM – mit Kindern.
  • Jetzt beschuldigen sie den Fotografen Gabriele Galimberti.
  • Gegen ihn werden nun rechtliche Schritte eingeleitet.

Wirbel um die Marke Balenciaga: Die Modemarke veröffentlicht eine Kampagne mit Fotos von Kindern, die Anspielungen auf Bondage und SM machen.

Jetzt wird auch der Fotograf, der die Bilder gemacht hat, kritisiert. Gabriele Galimberti wird laut einigen Menschen als Pädophiler bezeichnet. «Nach den Hunderten von Hass-Mails und Nachrichten, die ich aufgrund meiner Fotos für die Balenciaga-Kampagne erhalten habe, fühle ich mich gezwungen, diese Erklärung abzugeben.»

Keine Kontrolle über das Projekt

Auf Instagram gibt der 45-Jährige ein Statement dazu. Weder die Produkte noch die Model konnte er selbst auswählen. Er hatte keine Kontrolle über das Projekt gehabt und sollte nur die vorgegebene Szene beleuchten und Aufnahmen machen.

Die «Daily Mail» nimmt nach der Stellungnahme mit Balenciaga Kontakt auf. Das Modehaus schiebt die Schuld auf Galimberti. Laut einem Statement auf Instagram gibt es nun rechtliche Folgen gegen ihn.

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Balenciaga schreibt: «Wir entschuldigen uns dafür, dass wir in unserer Kampagne beunruhigende Dokumente gezeigt haben. Wir nehmen diese Angelegenheit sehr ernst und leiten rechtliche Schritte gegen die Parteien ein, die für die Erstellung des Sets und die Verwendung von nicht genehmigten Gegenständen für unser Fotoshooting der Frühjahrskampagne 23 verantwortlich sind. Wir verurteilen den Missbrauch von Kindern in jeglicher Form auf das Schärfste. Wir setzen uns für die Sicherheit und das Wohlergehen von Kindern ein.»

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