Bild von Trump-Sprecherin sorgt für Getuschel: Fotograf wehrt sich
Eine Nahaufnahme von Karoline Leavitt, Trumps Pressesprecherin, löst auf Social Media ordentlich Wirbel aus. Nun meldet sich der Fotograf zu Wort.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Porträt von Karoline Leavitt (28) sorgt online für Getuschel.
- Auf der Nahaufnahme sind Einstiche an ihrer Oberlippe zu sehen.
- Die Trump-Regierung spricht von absichtlicher Erniedrigung – der Fotograf wehrt sich.
Dieses Foto sorgt für mächtigen Wirbel!
Das berühmte US-Magazin «Vanity Fair» hat in einer Interviewserie mehrere prominente Mitglieder der Trump-Regierung vorgestellt. Darunter befand sich auch sie: Pressesprecherin Karoline Leavitt.
Die 28-Jährige wurde für ein Porträt aus nächster Nähe fotografiert. Das Bild wurde schliesslich auch auf Instagram veröffentlicht. Dort löste es aber vor allem eines aus: Ganz viel Getuschel!
Insbesondere die Lippen von Leavitt sorgen für Gesprächsstoff. Denn auf der Nahaufnahme sind an ihrer Oberlippe zahlreiche rote Pünktchen zu sehen – wohl Einstichstellen von Lippenaufspritzungen. Das jedenfalls wird in der Kommentarspalte vermutet.
User lästern fies über Nahaufnahme
Sie sei wahrscheinlich gerade frisch vom Beauty-Doc gekommen, meint etwa ein User. Jemand anderes schreibt: «Lipfiller zu haben, aber nicht an Impfungen zu glauben, ist verrückt ...»
Eine weitere Person meint: «Endlich etwas Ehrlichkeit und Transparenz. Jede Pore!»
Viele finden zudem, dass Trumps «Sprachrohr», wie Karoline Leavitt auch genannt wird, deutlich älter aussieht als 28. «Warum sieht sie aus wie über 50?», fragt sich jemand – und kriegt dafür viel Zuspruch.
Karoline Leavitt absichtlich «erniedrigt»?
Hinter dem viel diskutierten Porträt steckt der Fotograf Christopher Anderson. Während er in der Kommentarspalte als «Genie» gelobt wird, findet die Trump-Regierung das Foto weniger toll.

Gegenüber «The Independent» erhebt eine Sprecherin des Weissen Hauses schwere Vorwürfe. Sie behauptet, die Trump-Angestellten seien absichtlich auf bizarre Weise abgelichtet worden. Man habe die Fotos bewusst bearbeitet, «um sie zu erniedrigen und in Verlegenheit zu bringen».
Fotograf wehrt sich nach Vorwürfen
Der Fotograf sieht das allerdings anders. Nachdem die Bilder viral gegangen sind, verteidigt sich Anderson: «Sehr detaillierte Porträtaufnahmen sind seit Jahren ein fester Bestandteil vieler meiner Arbeiten.»
Er betont zudem, dass er keinesfalls versucht habe, irgendjemanden in einem unvorteilhaften Licht darzustellen. «Das stimmt nicht», sagt er und fügt hinzu: «Wenn man sich meine Fotografien ansieht, hat man viele Nahaufnahmen im selben Stil von Menschen aller politischen Richtungen gesehen.»
Christopher Anderson ist kein unbekannter Fotograf. Zahlreiche prominente Persönlichkeiten standen bei ihm schon vor der Kameralinse. Darunter beispielsweise Hollywood-Star George Clooney (64) oder auch Supermodel Gigi Hadid (30).
Pressesprecherin schweigt
Karoline Leavitt selbst hat sich bislang nicht zu ihrem aufsehenerregenden Porträt geäussert. Dafür aber hat US-Präsident Donald Trump (79) in der Vergangenheit schon mal über die Lippen der 28-Jährigen gesprochen.
Im August meinte er in einem Interview mit «Newsmax» über seine Pressesprecherin: «Sie ist ein Star geworden. Es ist ihr Gesicht, ihr Verstand, ihre Lippen. Die Art, wie sie sich bewegen, sie bewegen sich wie ein Maschinengewehr.»




















