Die neue Kampagne von Balenciaga soll Plüschbären in BDSM-Kostümen bewerben. Das Modehaus gerät in Kritik, da sie dies mit Kindern machen.
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Balenciaga trifft offensichtlich nicht immer die richtigen Marketingentscheidungen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue Werbekampagne von Balenciaga kommt online nicht gut weg.
  • Das Modehaus zeigt Teddybären in BDSM-Kostümen zusammen mit Kindern.
  • Social-Media-User rufen nun zum Boykott der Marke auf.

Da ging Balenciaga mit dem Marketing wohl zu weit: Das Modehaus veröffentlicht eine Kampagne, in der Kinder mit Anspielungen auf Bondage und SM in Verbindung gebracht werden.

Konkret sieht man auf den Werbefotos je ein kleines Mädchen, das Balenciaga-Kleidung trägt und einen Teddybären in der Hand hält. Der Teddybär ist jedoch ein wenig besonders, denn es trägt jeweils Lederriemen um den Körper, die an BDSM-Kleidung erinnern.

User rufen nun zum Boykott der Marke auf. Balenciaga selbst schaltete zuerst die Kommentare auf Instagram aus und entfernte anschliessend die Kampagne von allen Plattformen.

Das Unternehmen entschuldigte sich via Insta-Story für das Drama rund um die Kampagne: «Unsere Plüschbärentaschen hätten in dieser Kampagne nicht mit Kindern abgebildet werden dürfen», hiess es in der Erklärung.

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