In der südafrikanischen Küstenregion Durban sind wegen Unwettern und Überschwemmungen bisher mindestens 395 Menschen ums Leben gekommen.
Aufräumarbeiten nach tödlichen Unwettern
Aufräumarbeiten nach tödlichen Unwettern - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Noch immer werden in Küstenregion um Durban dutzende Menschen vermisst.
  • Das Extremwetter hatte am vergangenen Wochenende begonnen.

Die Zahl der Unwetter- und Überschwemmungsopfer in Südafrika ist auf fast 400 gestiegen. Durch die tödlichsten Stürme seit Menschengedenken in der Küstenregion um Durban seien mindestens 395 Menschen gestorben, teilten die Behörden am Freitag mit. Die Rettungskräfte intensivierten derweil nochmals ihre Suchanstrengungen, noch immer wurden dutzende Menschen vermisst.

Das Extremwetter hatte am vergangenen Wochenende begonnen. Nach Angaben von Meteorologen fielen in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal allein binnen 48 Stunden mehr als 450 Millimeter Regen und damit fast die Hälfte der dort durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge. Die tagelangen heftigen Regenfälle lösten vor allem im Grossraum Durban schwere Überflutungen und Erdrutsche aus. Die Regierung rief den Notstand aus.

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