Gewalt

USA, Emirate und Saudi-Arabien fordern Ende der Gewalt im Sudan

Keystone-SDA
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USA,

Mehrere Länder, darunter die USA, fordern ein Ende der Gewalt im Sudan. Im Land tobt ein Machtkampf.

Sudan
Sudanesische Bürger auf den Strassen der Hauptstadt Khartum. (Archivbild) - keystone

Angesichts schwerer Gefechte im Sudan haben die Aussenminister der USA, der Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabiens ein Ende der Gewalt und die Aufnahme von Verhandlungen in dem nordostafrikanischen Land gefordert. Sie seien sich einig darin, dass die Kampfhandlungen «sofort und ohne Vorbedingungen» eingestellt werden müssten, teilte US-Aussenminister Antony Blinken nach einem Gespräch mit dem saudischen Aussenminister Faisal bin Farhan und dem Aussenminister der Emirate, Abdullah bin Sajid, mit.

Die Sicherheit der Zivilbevölkerung müsse gewährleistet werden, hiess es weiter. «Der einzige Weg nach vorne ist die Rückkehr zu Verhandlungen, die die demokratischen Bestrebungen des sudanesischen Volkes unterstützen», erklärte Blinken nach Gesprächen mit seinen Amtskollegen. Die USA seien in engem Kontakt mit ihrer Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum und US-Bürgern in der Region.

Hintergrund der Gewalt ist ein Machtkampf zwischen Sudans Machthaber General Abdel Fattah al-Burhan und seinem Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo, der Anführer einer einflussreichen paramilitärischen Gruppe ist. Der Konflikt wuchs sich am Samstag binnen weniger Stunden zu einer Staatskrise mit Gefechten zwischen Armee und Paramilitärs aus. Wer in Khartum aktuell die Oberhand hat, ist unklar. Einer sudanesischen Ärzte-Organisation zufolge gibt es bislang mindestens 56 zivile Todesopfer und Dutzende getötete Soldaten.

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