Russland wirft Ukraine Angriff auf Putin-Residenz vor
Die Ukraine soll die Staatsresidenz von Wladimir Putin mit Drohnen angegriffen haben. Das behauptet Russlands Aussenminister Sergej Lawrow.

Das Wichtigste in Kürze
- Sergej Lawrow behauptet, die Ukraine hätte Putins Staatsresidenz angegriffen.
- Alle 91 Drohnen seien zerstört worden.
- Die Ukraine weist die Vorwürfe zurück.
Russland wirft der Ukraine einen versuchten Angriff auf eine Residenz von Wladimir Putin vor.
Die Staatsresidenz in der Region Nowgorod sei in der Nacht zum Montag mit 91 Langstreckendrohnen angegriffen worden. Alle Drohnen seien zerstört worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Aussenminister Sergej Lawrow.

«Derartige rücksichtslose Aktionen werden nicht unbeantwortet bleiben», so Lawrow. Nach dem «terroristischen Angriff» habe man Ziele in der Ukraine für «Vergeltungsangriffe» ausgewählt.
Und: Russland werde nun seine Position in den Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges «überarbeiten».
Es ist zunächst unklar, ob der Präsident sich während des Angriffs in der Residenz aufgehalten hat.
Ukraine dementiert
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Vorwürfe bereits zurückgewiesen. Es handle sich um eine «typisch russische Lüge». Russland wolle so den Fortschritt bei den Gesprächen der Ukraine mit den USA untergraben.
Russia is at it again, using dangerous statements to undermine all achievements of our shared diplomatic efforts with President Trump's team. We keep working together to bring peace closer.
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 29, 2025
This alleged "residence strike" story is a complete fabrication intended to justify…
Selenskyj hat sich am Sonntagabend Schweizer Zeit mit Donald Trump in Mar-a-Lago getroffen. Nach dem Gespräch eröffnete der US-Präsident die anschliessende Pressekonferenz mit den Worten: «Wir haben Fortschritte gemacht»












