Bei einem Selbstmordanschlag auf eine somalische Militärbasis sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Die Terrormiliz Al-Shabaab bekannte sich zu der Tat.
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Die islamistische Al-Shabaab-Miliz überzieht Somalia seit Jahren mit Terror. (Archivbild) - keystone

Mindestens 14 Soldaten sind bei einem Selbstmordanschlag mit einer Autobombe auf einen Militärstützpunkt nahe Somalias Hauptstadt Mogadischu ums Leben gekommen. Auch zwei in der Umgebung des Stützpunkts lebende Zivilisten seien getötet worden, teilte die Polizei am Samstag mit.

Der Attentäter sei mit einem kugelsicheren Fahrzeug auf das Gelände gelangt. Zu dem Anschlag bekannte sich die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab. Sie sprach in ihrem Rundfunksender von rund 50 getöteten Soldaten.

Islamisten geraten unter Druck

Seit Jahren hält Al-Shabaab Teile des ostafrikanischen Landes fest in ihrer Hand. Insbesondere im Süden kontrolliert die Miliz noch immer weite Gebiete. Seit Monaten gerät Al-Shabaab jedoch immer stärker unter Druck, nachdem die Armee mit einer Offensive gegen die Terroristen vorgeht.

Vor rund zwei Wochen waren bei schweren Gefechten zwischen der islamistischen Terrorgruppe und paramilitärischen Regionaltruppen mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen.

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