Neunfach Mutter aus Mali will noch mehr Babys

Eine Malierin hat unglaubliche neun Babys zur Welt gebracht. Zwei Monate danach sind die Kleinen wohlauf, sie kämpft aber noch mit den Nachwehen der Geburt.

Das Wichtigste in Kürze

Halima Cisse hat mit der Geburt von neun Kindern einen neuen Weltrekord aufgestellt.
Die Kleinen verbrauchen pro Tag bis zu sechs Liter Milch und 100 Windeln.
Die Eltern haben ihrer Familienplanung den Riegel aber noch nicht vorgeschoben.

Halima Cisse eine 26-jährige Malierin und brachte am 5. Mai neun Babys auf die Welt. Ein absoluter Weltrekord! Dabei dachte sie noch kurz vor der Geburt, sie erwarte «nur» Siebenlinge.

«Es war wie ein endloser Strom an Babys, der aus mir herauskam», sagt sie in einem Interview mit «dailymail.uk».

«Sehe sie nur 30 Minuten am Tag.»

Die fünf Buben und vier Mädchen wurden allesamt per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Während der Geburt verlor Cisse so viel Blut, dass sie kurz davor stand zu sterben. Ärzte schätzen, dass alleine ihr Bauch bis zu 30 Kilogramm gewogen haben muss.

«Das ist der unglaublichste Fall meiner Karriere. Unsere Hauptaufgabe war es, die Babys und ihre Mutter zu schützen. Ich glaube, das haben wir geschafft», meint Professor Yousef Aloui, Leiter des 35-köpfigen Ärzteteams. Nach anfänglichen Bedenken sind nun alle Babys in einem stabilen Zustand.

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Zwei Monate nach der Geburt befinden sich die Babys sowie die Mutter weiterhin im Krankenhaus. Sie besuche ihren Nachwuchs jeden Tag für 30 Minuten, alles andere sei zu anstrengend, erzählt sie. Die meisten Tage verbringe sie schlafend.

100 Windeln pro Tag

Die Kleinen trinken pro Tag zusammengerechnet sechs Liter Milch und verbrauchen bis zu 100 Windeln. Bis jetzt kostete der gesamte Krankenhausaufenthalt der XXL-Familie 1,2 Millionen Franken.

Und wie geht es für die 12-köpfige Familie weiter? Überraschender Weise hat das Ehepaar weiteren Nachwuchs nicht ausgeschlossen. Vater Kader Arby brachte bereits ein Kind in die Ehe mit. «Wir werden schauen was passiert, vielleicht bekommen wir noch eins» meint Mutter Cisse.