Mindestens 350 Touristen von Mount Everest gerettet
Nach einem heftigen Schneesturm am Mount Everest sind mindestens 350 Touristen von Bergungstrupps in Sicherheit gebracht worden.

Das Wichtigste in Kürze
- Nach einem heftigen Schneesturm am Mount Everest sind mindestens 350 Touristen gerettet.
- Zahlreiche weitere Menschen bleiben aber in den Hochlagen eingeschlossen.
- Laut Berichten gab es vor Ort auch Opfer, genaue Angaben liegen bisher aber nicht vor.
Mindestens 350 Touristen, die nach einem Schneesturm auf der tibetischen Seite des Mount Everest festsassen, sind von Bergungstrupps gerettet worden. Die Menschen wurden sicher in die nächstgelegene Ortschaft Qudang gebracht, berichtete das chinesische Staatsfernsehen.
Zuvor waren laut Berichten chinesischer Staatsmedien fast 1000 Menschen auf der Ostseite des Mount Everest auf 4900 Metern Höhe eingeschlossen.
Ihre Zelte wurden teilweise durch den Sturm beschädigt und die Zufahrtsstrassen durch Schneemassen blockiert. Wie viele Personen nach wie vor auf dem Mount Everest festsitzen, ist bisher unklar.
Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenplattform Jimu Xinwen gab es vor Ort auch Opfer. Zu möglichen Toten gibt es bislang keine gesicherten Informationen.
