Mount Everest

Behörden: Alle Wanderer am Mount Everest gerettet

Keystone-SDA
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China,

Tagelang waren Hunderte Touristen am Mount Everest eingeschneit. Nun konnten den Behörden zufolge alle Wanderer gerettet werden.

Mount Everest
Bei den Menschen, die am Mount Everest eingeschneit wurden, handelt es sich um Touristen. - Tibet Firefighting Department

Das Wichtigste in Kürze

  • Hunderte Wanderer in der Mount-Everest-Region wurden von einem Schneesturm überrascht.
  • Sie wurden in Höhen von 4900 Metern eingeschneit.
  • Gemäss örtlichen Behörden konnten nun auch die letzten Personen gerettet werden.

Nach dem schweren Schneesturm am Mount Everest in Tibet sind alle zuvor eingeschlossenen Wanderer in Sicherheit gebracht worden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf örtliche Behörden.

Demnach konnten 580 Wanderer sowie mehr als 300 einheimische Begleiter, darunter Führer und Yak-Treiber, wohlbehalten zurückkehren.

Heftige Schneefälle hatten am Wochenende Hunderte Wanderer in der Himalaya-Region überrascht. Laut Berichten wurden Zelte von Schneemassen eingedrückt und Wege unpassierbar.

Die Wandergruppen hielten sich laut Behördenangaben in Höhen von 4900 Metern auf. Dies in der Nähe des Osthangs des Mount Everest, des mit 8849 Metern höchsten Berges der Welt.

Bereits am Sonntagabend hatten die Behörden mitgeteilt, dass rund 350 Menschen zu einem Sammelpunkt in der Ortschaft Qudang gebracht wurden. Dort trafen laut Xinhua nun auch die übrigen Wanderer ein.

Ein Toter nach Schneesturm

Auch andere Regionen im Westen Chinas waren von dem plötzlichen Wintereinbruch betroffen. In der benachbarten Provinz Qinghai wurden insgesamt 251 Wanderer nach tagelanger Suche gerettet.

Dort kam ein Mensch nach Behördenangaben durch Unterkühlung und Höhenkrankheit ums Leben. Auch in Teilen der Region Xinjiang wurden Wander- und Campingaktivitäten aus Sicherheitsgründen ausgesetzt.

Die Schneestürme trafen die betroffenen Gebiete während der «Goldenen Woche» rund um den chinesischen Nationalfeiertag. In dieser Zeit reisen besonders viele Menschen in die Berge.

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Kommentare

Luxy-1

Was denn nun? Erst sind es Bergsteiger, dann Touristen und nun Wanderer? Hoffentlich bezahlen sie die Rechnung für die Rettung dann auch mit grosszügigen Trinkgeldern für die Helden, Die sie runter holen mussten.

User #8652 (nicht angemeldet)

Oh wie Schade sind doch selber schuld.

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