Millionär bei Jagd von Büffel aufgespiesst
Einem amerikanischen Millionär wurde seine Leidenschaft für die Trophäenjagd in Südafrika zum Verhängnis als ihn ein tonnenschweres Tier angriff.

Der US-amerikanischer Millionär Asher Watkins wurde bei einer Grosswildjagd in Südafrika von einem Kaffernbüffel tödlich verletzt. Gemeinsam mit einem professionellen Jäger und einem Fährtenleser verfolgte er den Büffel in der Provinz Limpopo.
Das Tier stürmte laut «Metro» mit etwa 50 km/h auf ihn zu und spiesste ihn mit seinen mächtigen Hörnern auf. Watkins war für seine intensive Jagdleidenschaft bekannt und zeigte sich häufig auf Fotos mit von ihm erlegten Wildtieren.

Pumas, Zebras und Antilopen präsentierte der texanische Geschäftsmann auf Social Media stolz als Trophäe. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich auch Watkins’ Mutter, sein Bruder, der Stiefvater sowie seine Teenager-Tochter Savannah in Südafrika.
Millionär missachtete Sicherheitshinweise des Tour-Veranstalters
Der Veranstalter der Safari-Tour warnte laut der «Bild» ausdrücklich vor der Gefährlichkeit des bis zu 1,5 Tonnen schweren Kaffernbüffels. Wegen seiner Aggressivität und Angriffsstärke gilt dieser als das gefährlichste Tier Afrikas.
Der Büffel verfügt über einen enomren Schutzpanzer und kann mehrere Schüsse überstehen. Bei Angriffen mit grosser Geschwindigkeit und Kraft schlägt er tödlich zu, was sich in Watkins’ tragischem Unfall bestätigte.