Flosse blieb hängen: «Meerjungfrau» ertrinkt fast vor Publikum
Das Wichtigste in Kürze
- In einem südafrikanischen Aquarium trat eine Frau als Meerjungfrau auf.
- Weil ihre Flosse hängen blieb, drohte ihr der Tod durch Ertrinken.
- Sie konnte sich jedoch von ihrem Kostüm befreien und an die Oberfläche schwimmen.
Mit einem solchen Drama hatten die Besucherinnen und Besucher einer Meerjungfrau-Show in Südafrika wohl kaum gerechnet. Vor den Augen des Publikums spielten sich nämlich schockierende Szenen ab: Die als Meerjungfrau verkleidete Frau im Aquarium ertrank fast!
In den sozialen Medien kursieren Videos des Vorfalls. Zu sehen ist zunächst, wie die «Meerjungfrau» unter Wasser schwimmt. Plötzlich bleibt sie jedoch mit der Flosse hängen. Sichtlich in Panik schnappt sie nach Luft und versucht, an die Oberfläche zu gelangen.
Und die Schauspielerin hat Glück: Es gelingt ihr schliesslich, die Flosse abzustreifen und nach oben zu schwimmen.
Bei der Frau handelt es sich um Gabriela Green-Thompson Kay. Auf Facebook teilt die Darstellerin das Video ebenfalls. Dazu schreibt sie: «Als Profis sind wir darauf trainiert, unsere Flosse loszulassen, wenn wir uns in einer gefährlichen Situation befinden.»
Sie habe deswegen gewusst, was sie tun müsse, um das Problem zu lösen. Und an ihre Follower gerichtet fügt sie hinzu: «Denkt daran, in dieser festlichen Jahreszeit in der Nähe von Wasser aufzupassen.»
Zwei Arten von Meerjungfrau-Flossen
Insyirah Moidu, die ebenfalls immer wieder als Meerjungfrau auftritt, hat sich gegenüber der «Straits Times» zum Ereignis geäussert. Sie erklärt, dass es für das schnelle Entfernen der Flosse eine spezielle Technik gibt. Diese ist bekannt unter dem Namen «Tail Evacuation» (Deutsch: etwa «Flossen-Evakuierung»).
Haben Sie sich schon einmal als Meerjungfrau verkleidet?
Zudem sagt sie, dass es zwei grosse Arten von Meerjungfrau-Kostümen gibt – mit Stoff-Flossen oder Silikon-Flossen. Wobei sie diejenigen aus Stoff klar bevorzugt: «Ich trete aus Sicherheitsgründen nicht mit Silikon-Flossen auf, weil es dafür kein schnelles Befreiungssystem gibt.»
Die Beinahe-Tragödie ereignete sich Berichten zufolge am 25. November in der Randburg Shopping Mall.