In China kann der Live-Action-Film von «Arielle, die Meerjungfrau» nicht wirklich Fuss fassen. Die Castingauswahl der Titelheldin wurde dort kritisiert.
arielle, die meerjungfrau
«Arielle, die Meerjungfrau» kommt im Mai 2023 ins Kino. - Disney
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Film «Arielle, die Meerjungfrau» kommt in China nicht auf Touren.
  • An zehn Tagen seit Veröffentlichung spielte der Film in China 3,6 Millionen Dollar ein.
  • Internetnutzer der Volksrepublik hatten die Castingwahl der Heldin infrage gestellt.

Der Live-Action-Film von «Arielle, die Meerjungfrau» hat Ende Mai die grosse Leinwand gestürmt. Zumindest in Ostasien konnte er sie allerdings nicht überall erobern.

Wie «The Hollywood Reporter» berichtet, habe der Film an zehn Tagen in China 3,6 Millionen Dollar (3,25 Millionen Franken) eingespielt. In Südkorea konnte das Remake 4,4 Millionen Dollar (3,97 Millionen Franken) erwirtschaften. Im Vergleich dazu wurden in den USA im gleichen Zeitraum 186 Millionen Dollar (167,9 Millionen Franken) mit dem Blockbuster verdient.

«Arielle, die Meerjungfrau»: Castingwahl in China kritisiert

Die Verfilmung könne es in den beiden Ländern aufgrund ihrer Casting-Wahl so schwer haben. Sowohl in China als auch Südkorea sei die Entscheidung, eine dunkelhäutige Meerjungfrau zu casten, auf viel Gegenwind gestossen.

Arielle, die Meerjungfrau

Das Bild der Meerjungfrauenprinzessin in Hans Christian Andersens Märchen sei stark in den Herzen vieler chinesischer Internetnutzer verwurzelt. Die Neubesetzung zu akzeptieren, bedürfe viel Vorstellungskraft, schrieb die chinesische Zeitung «The Global Times» dazu.

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