Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat im Süden der Philippinen erhebliche Sachschäden verursacht.
Zerstörtes Gebäude auf den Philippinen
Zerstörtes Gebäude auf den Philippinen - AFP

Es gebe Berichte über Stromausfälle, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Freitag mit. In sozialen Medien waren auch Bilder von Schäden an Gebäuden zu sehen, etwa ein teilweise eingestürztes Dach in einem Einkaufszentrum der Hafenstadt General Santos. Berichte über etwaige Opfer gab es zunächst nicht.

Das Epizentrum des Bebens lag nordwestlich der Insel Sarangani im Meer, teilte das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mit. Es habe sich gegen 16.00 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von etwa 72 Kilometern ereignet. Die Insel liegt rund 1700 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.

Tsunami-Warnung bleibt aus

Eine Tsunami-Warnung gab es nicht. Der Inselstaat liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben.

1990 hatte auf der Insel Luzon ein Beben der Stärke 7,8 zu schweren Verwüstungen geführt. Mehr als 2400 Menschen starben damals.

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