Bei einem starken Erdbeben im Raum Tokio sind mindestens 32 Menschen verletzt worden. Eine Frau stürzte und verletzte sich am Kopf, als ein Zug wegen des Bebens am späten Donnerstagabend (Ortszeit) abrupt stoppte, wie japanische Medien berichteten.
Pendler drängen sich in Tokio in einen Zugwaggon, nachdem ein starkes Erdbeben in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) die Region Tokio erschüttert und Züge und U-Bahnen vorübergehend lahmgelegt hat. Bei dem Erdbeben sind laut Berichten japanischer Medien mindestens 32 Menschen verletzt worden. Foto: Kiichiro Sato/AP/dpa
Pendler drängen sich in Tokio in einen Zugwaggon, nachdem ein starkes Erdbeben in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) die Region Tokio erschüttert und Züge und U-Bahnen vorübergehend lahmgelegt hat. Bei dem Erdbeben sind laut Berichten japanischer Medien mindestens 32 Menschen verletzt worden. Foto: Kiichiro Sato/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Kiichiro Sato
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Meteorologische Behörde stufte die Stärke der Erschütterung am Freitag auf 5,9 nach zuvor gemeldeten 6,1 herab.

Eine Gefahr durch einen Tsunami habe es nicht gegeben, hiess es.

Infolge des Bebens wurde der Betrieb von einigen Hochgeschwindigkeitszügen sowie U-Bahnen vorübergehend beeinträchtigt. Es gab Berichte über geplatzte Wasserleitungen. Der Erdstoss liess Häuser in Tokio und umliegenden Gebieten schwanken. Das Beben ereignete sich in der Tokioter Nachbarprovinz Chiba in einer Tiefe von 75 Kilometern, wie die Meteorologische Behörde mitteilte. Japan ist eines der am stärksten erdbebengefährdeten Länder der Welt.

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