Brand an Ölquelle: Russische Armee hilft mit ungewöhnlicher Methode
Am 30. Mai kam es in der Region Irkutsk in Sibirien bei einer Ölquelle zu einem Brand. Russische Soldaten eilten mit einer Panzerabwehrkanone zur Hilfe.

Das Wichtigste in Kürze
- In Irkutsk in Sibirien kam es am 30. Mai bei einer Ölquelle zu einem Brand.
- Russische Soldaten eilten mit einer ungewöhnlichen Methode zur Hilfe.
- Mit einer Panzerabwehrkanone haben sie den brennenden Bohrlochkopf zerstört.
In der Region Irkutsk in Sibirien kam es am 30. Mai zu einem Brand an einer Ölquelle. Im Auftrag des Verteidigungsministeriums eilte die russische Armee zur Hilfe, jedoch mit einer eher ungewöhnlichen Lösch-Methode.
Um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, manövrieren die Soldaten 180 Meter vom Brand entfernt eine Panzerabwehrkanone. Anschliessend schiessen sie damit auf den brennenden Bohrlochkopf. Nach dessen Zerstörung führten sie ein längeres Rohr in das Bohrloch.
Der Einsatz militärischer Panzerabwehrwaffen ist für solche Aufgaben sehr ungewohnt. Denn bei solchen Öl-Bränden wird normalerweise zu Sprengstoff gegriffen wie «RT Deutsch» berichtete.