Moskau: Russen aus Nahost in Sicherheit gebracht

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Nach der Eskalation im Nahen Osten fliehen Hunderte Russen und Angehörige befreundeter Staaten aus dem Iran.

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Am Sonntag sei ein sicherer Grenzübertritt für 238 Russen, darunter Familien von Diplomaten, organisiert worden. (Archivbild/Symbolbild) - keystone

Nach der Eskalation im Nahen Osten haben Angaben aus Moskau zufolge mehr als 300 Russen und Angehörige befreundeter Staaten den Iran verlassen. Eine Gruppe von 86 Menschen sei bereits am Samstag über den aserbaidschanischen Grenzübergang Astara evakuiert worden, schrieb Russlands Menschenrechtsbeauftragte, Tatjana Moskalkowa, bei Telegram.

Am Sonntag sei ein sicherer Grenzübertritt für 238 Russen, darunter Familien von Diplomaten, organisiert worden.

Russland und Iran: Eine enge Zusammenarbeit trotz Sanktion

Wegen der strengen Einreiseregeln Aserbaidschans müssen Russen vor dem Grenzübertritt einen Antrag bei der russischen Botschaft in Teheran stellen, teilte das russische Aussenministerium mit. Aus Israel könnten russische Staatsbürger demnach über je einen Grenzübergang ins benachbarte Ägypten oder Jordanien ausreisen.

Russland und der Iran arbeiten vor allem auch wegen der westlichen Sanktionen, die beide Länder belasten, eng zusammen. Der Iran steht in der Kritik, Russland in seinem vor mehr als drei Jahren begonnenem Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen.

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