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USA: Nicht zu spät für iranische Regierung

Keystone-SDA
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USA,

Vor dem UN-Sicherheitsrat betonen die USA ihre Bereitschaft zur Deeskalation im Atomstreit mit dem Iran – fordern aber ein klares Einlenken Teherans.

US-Präsident Trump
US-Präsident Donald Trump erwägt Angriffe des amerikanischen Militärs an der Seite Israels, um das Atomprogramm des Iran zu zerstören. (Archivbild) - dpa

Die Vereinigten Staaten machen vor dem UN-Sicherheitsrat Hoffnung, dass eine weitere Eskalation des Iran-Konflikts mit einem möglichen Kriegseintritt der USA abgewendet werden könnte. «Es ist noch nicht zu spät, für die iranische Regierung, das Richtige zu tun», sagte die amtierende US-Botschafterin Dorothy Shea vor dem mächtigsten UN-Gremium.

«Präsident Trump hat in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass die iranische Führung ihr Atomanreicherungsprogramm und alle Bestrebungen, eine Atomwaffe zu erwerben, vollständig aufgeben muss.» Shea sagte weiter, was es brauche, sei eine Entscheidung des politischen und religiösen Oberhauptes, Ajatollah Ali Chamenei. Stattdessen habe der Iran Verhandlungen über ein Abkommen verschleppt.

Amerikanisch-israelischer Militärangriff?

US-Präsident Donald Trump erwägt Angriffe des amerikanischen Militärs an der Seite Israels, um das Atomprogramm des Iran zu zerstören.

Die USA waren unter Präsident Trump 2018 aus einem bereits bestehenden internationalen Abkommen auch unter Beteiligung Deutschlands ausgetreten, das den Iran daran hindern sollte, eine Atombombe zu bauen. Zuletzt hatte das Land 400 Kilogramm Uran mit zu einem Grad von bis zu 60 Prozent angereichert.

Die Internationale Atom-Energiebehörde allerdings sagte, es lägen keine Beweise dafür vor, dass Teheran am Bau einer Atombombe gearbeitet habe.

Kommentare

User #2489 (nicht angemeldet)

Sollte es möglich sein, dass Trump den Friedensnobelpreis noch nicht völlig abgeschrieben hat? Man sollte nicht voreilig urteilen und erst mal die nächsten Dementi der Dementi seiner Dementi abwarten, das kann noch gut eine Woche gehen.

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