Die US-Steuerbehörde fordert von Microsoft eine gewaltige Steuernachzahlung in Höhe von rund 29 Milliarden Dollar. Der Software-Riese will sich dagegen wehren.
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Microsoft-Bürogebäude in New York. - Mark Lennihan/AP/dpa

Die US-Steuerbehörde fordert von Microsoft eine gewaltige Steuernachzahlung in Höhe von rund 29 Milliarden Dollar. Der Software-Riese will sich dagegen wehren. Die 28,9 Milliarden Dollar plus Strafen und Zinsen seien für die Jahre 2004 bis 2013 eingefordert worden, teilte Microsoft am Mittwoch mit.

Die Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) sehe Probleme bei Preisen in der Verrechnung zwischen Unternehmensteilen. Microsoft sei mit der Forderung nicht einverstanden. Der Konzern werde zunächst Einspruch bei der IRS einlegen und werde bei Bedarf auch rechtliche Schritte einleiten. Man rechne nicht mit einer Lösung in den kommenden zwölf Monaten.

Anleger sahen die Riesen-Nachforderung gelassen: Die Aktie reagierte zunächst kaum auf die Nachricht.

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