Am 20. Januar wird Joe Biden als neuer US-Präsident vereidigt. Die Vereinten Nationen warnen vor Gewalt während der Amtseinführung.
US-Soldaten vor dem Kongressgebäude
US-Soldaten vor dem Kongressgebäude - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die UN fordern politische Führer auf, ihre Anhänger nicht zu Gewalt zu ermutigen.
  • Das richte sich auch an die USA, sagt UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

Nach dem Sturm auf das US-Kapitol haben die Vereinten Nationen vor Gewalt anlässlich der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Joe Biden gewarnt. UN-Sprecher Stéphane Dujarric forderte am Dienstag «politische Führer auf, ihre Anhänger nicht zu Gewalt zu ermutigen oder zur Gewalt anzustiften». Die Botschaft sei «universell» – und richte sich auch an die USA.

«Wir hoffen sehr, dass es keine Gewalt geben wird, weder vor noch während der Amtseinführung am 20. Januar», sagte Dujarric. Biden wird am 20. Januar in Washington vereidigt.

Bundes- und örtliche Behörden wollen eine Wiederholung der Ereignisse der vergangenen Woche verhindern, als wütende Trump-Anhänger das Kongressgebäude stürmten. Laut US-Medienberichten wird in einem internen FBI-Dokument gewarnt, dass bewaffnete Trump-Anhänger vor der Amtseinführung in allen 50 Bundesstaaten an Protesten gegen die Wahlergebnisse vom vergangenen November teilnehmen werden.

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